Manfred P. Wahl

deutscher Manager und Unternehmensberater; 1964 stellv. Geschäftsführer der IBM Deutschland; Vizepräsident der IBM Europa 1972-1975

* 20. Dezember 1925 Stuttgart

† 21. August 2021

Herkunft

Manfred Peter Wahl, ev., wurde 1925 als Sohn eines Verlagsbuchhändlers in Stuttgart geboren.

Ausbildung

Nach dem Besuch der Schule studierte W. von 1946 bis 1950 Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Hochschule in Stuttgart und erwarb dort den Grad eines Diplom-Volkswirts. 1952 promovierte er an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät zum Dr. rer.pol.

Wirken

Danach trat W. in die IBM ein und war dort u. a. in Paris, Genf, New York und Sindelfingen tätig. 1957 wurde er Assistent des Betriebsdirektors von IBM-Deutschland, 1961 Leiter der gesamten Verkaufsplanung von IBM in New York. 1958 absolvierte er einen Management-Lehrgang in Lausanne. 1964 übernahm er den Posten des stellvertretenden Generaldirektors der deutschen Niederlassung des weltgrößten Computer-Konzerns, 1972 wurde er dann Vizepräsident der IBM mit Sitz in Paris. Zum 31. März 1975 verließ W. die IBM in Paris und kehrte nach Deutschland zurück um mehr Zeit für die Familie zu haben. Eine Beratertätigkeit bei der IBM blieb zunächst bestehen.

W. war überdies Lehrbeauftragter für Organisation und Rationalisierung industrieller Unternehmen an der TH bzw. Universität Karlsruhe (1965/66 Inhaber eines Gastlehrstuhls für Unternehmensführung).

1981 gründete ...